Passo del Brennero

Mein Sehnsuchtsziel Brenner konnte ich im Februar Anno Domini 2024 noch nicht anradeln. Aber ich konnte schon mal bei einer Zugüberfahrt und dem notwendigen Lokwechsel bei Stazione di Brennero mein Standardmotiv von eben dieser hier für den Blog schießen. In questo momento ohne Fahrrad. Ich bin gespannt, wann ich wieder mit einem Fahrrad hier sein werde – mein diesbezügliches (klassisches) Anradeln war immer bereits um Ostern herum. Das ist dieses Jahr sehr früh. Ob ich daher prophylaktisch Schneeketten auf den X-Pacer ziehen sollte?

Nächster Materialtest Brennero?

Zum Fahrrad (und damit wieder zum Kernthema dieses Blogs): Es kann sein, dass ich dieses eben skizziert Anradeln dann doch nicht im Sattel eines Kuwaharas mache. Ich bin diese Tour alternativ und hier undokumentiert bereits mit meinem Liegerad gefahren. Aber nun könnte es auch beim Aufrechtrad mit einem prinzipiell klassischen Randonneur, aber eben auch modernen Sport- und Gravelbike eine Wachablösung für den X-Pacer für mich geben. Daher berichte ich hier davon – und bin gespannt auf Eure Kommentare. Das Fahrrad befindet sich jedenfalls seit heute im Aufbau: Grundlage ist der Rahmen eines Checkpoint ALR 5 von Trek in der Rahmenhöhe 58 cm. Ergänzt um diverse und sehr ausgesuchte Teile, die ich zum Teil von Theo übernehmen konnte oder nach seiner Expertise geordert habe. Ziel ist eine wartungsarme, funktionale und in allen Bereichen überragende Spaßmaschine. Denn mein Benchmark liegt mit dem X-Pacer sehr hoch. Rahmen, Lenker, Vorbau, Kurbelarme und Kettenblatt nun aus Aluminium. Gabel, Sattelstütze und teils sogar die Scheibenbremssattel aus Carbon. Stahl wie bei den Kuwaharas ist im neuen Gesamtarrangement in der Folge nur noch in homöopathischer Dosierung bei Kette, Ritzel und dergleichen vertreten. Fahrfreude (s.o.: „Spaßmaschine“) dazu negativ korreliert hoffentlich umso mehr. Was es in Kürze zu beweisen gilt.

… und es fährt!!

Also in V 0.9. Denn der Lenker ist noch nicht gewickelt, die Bremsscheiben noch nicht eingebremst und das Feintuning nach frühestens zwei Stunden im Sattel fehlt. Aber juhuu, es fährt! Und daher hier zunächst keine Totale, sondern weiter nur Details, die Euch hoffentlich (weiter) neugierig machen. Stay tuned!

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