Im „Materialtest Brennero“ bereits angekündigt, hatte ich noch ein paar Findings auf dem Weg zum für mich wirklich optimalen X-Pacer. Ein bisschen was davon ist inzwischen wahr geworden und in der Hoffnung, dass das für Euch noch einen gewissen Nachrichtenwert hat, berichte ich erneut davon. Das Feintuning geht jedenfalls weiter…
Der aktuelle Vorbau ist mit 80 mm einen Zentimeter kürzer, aber dennoch schwerer als der davor verbaute 90er Ritchey WCS (ich habe es leider nicht exakt nachgewogen). Mit dem kleineren und leichteren Klickfix-Adapter wird der Wechsel an der Stelle aber insgesamt gewichtsmäßig insgesamt mutmaßlich bei einer schwarzen Null liegen. Ergonomisch passt mir diese Länge jedoch deutlich besser.
Ich hatte eine Mounty Special Tec-Post im Einsatz. Aber die hatte 26,8 statt der 27,0, die der Rahmen eigentlich braucht. Kann man machen, ist aber nicht so toll. Daher gab's jetzt eine _wirklich_ passende 27,0er Stütze. Was der Rahmenklemmung eindeutig zugute kommt.
Da man dieses inzwischen eher exotische 27,0-Maß in passender Länge nur bedingt gebraucht findet, gab's nun fabrikneu die beste Sattelstütze: die Thomson Elite. Was wäre das Leben ohne ein bisschen Luxus.
Diese Thomson ist einen Tick kürzer, ebenfalls ohne Setback (was mir wichtig war) und nochmal satte 30 g (!!) leichter... Und damit wird es auch der früher hier mal zur Diskussion gestellte Redshift Dual Position Seatpost nicht mehr werden, denn diese Stütze fährt sich in der Tat überragend.
Nach 30 Jahren am Rad tauschte ich das 50er Shimano- gegen ein 52er Sugino-Blatt. Mit Steighilfe. Fährt sich problemlos und ich habe laut https://ritzelrechner.de nun satte 630 Prozent Entfaltung.
Rolle rückwärts zum Fly: Nix mehr Disco, der war beladen zu wackelig.
Die Stromzufuhr für das Rücklicht ist wieder innenverlegt, aber nun mit kürzeren Senkkopfschrauben (eleganter und auch 2 g leichter!).