Never say never

Ich habe (doppeldeutig) an dieser Stelle schon mal „ABSOLUT finaler Aufbau“ getitelt. Tja, nun kommt das diesbezügliche Korrektiv. Der X-Pacer hat zumindest ein bisschen weitere Modifikation erfahren. Die auffälligste davon: Ich habe das Kettenblatt mit dem des Hi-Pacers getauscht. Also nun ist hier das violette 50er Kettenblatt von Alugear verbaut. Das ursprüngliche, ansonsten identische (also ebenfalls oval und Narrow-Wide), aber schwarze 44er ist im Hi-Pacer besser aufgehoben, weil die Fahrpraxis für den dort verbauten 16 Zähne-Freilauf hinten ein kleineres Blatt vorne verlangt hat…

Bei der Gelegenheit gleich mitgetauscht: Die Kurbelarmgarnitur. Die schwarze 175er Shimano DX M650-SG-Kurbel schmückt jetzt den Hi-Pacer. Die silberne hier ist dagegen eine 170mm-Variante (was ich inzwischen auch auf dem Checkpoint von Trek fahre).

Etwas weniger auffällig: Im Antriebssystem ist nun die aus dem Checkpoint-Aufbau „Dritte Iteration“ übrig gebliebene SRAM PG-1230-Kassette mit ihrer 11-50 Zähne-Spreizung verbaut (davor habe ich eine Sunshine-Kassette mit 11-46 Zähne gefahren). Und die goldene 12-fach KNC-Kette war leider auch schon durch und wurde bei der Gelegenheit durch eine SRAM XX1 ausgetauscht (in ebenfalls gold und vorab mit Heißwachs von Silca behandelt). Da bin ich sehr gespannt, wie sich das im täglichen Pendler-Leben, wozu mein X-Pacer zwischenzeitlich verdammt ist, auswirkt und ob die bessere Kette und gewachst dann auch eine höhere Kilometerleistung erlauben wird. Schöner praktischer Nebeneffekt: Schwarz verschmierte, rechte Hosenbeine gehören der Vergangenheit an.

Das Cinq Expedition Cage ist auf das Checkpoint gewandert und die Sättel sind wieder getauscht. Also Bontrager Verse Short Trail Elite hier gegen den Brooks dort. Aber am Ende bin ich damit beim Thema Sattel leider auch noch nicht… 

Zuletzt: Als Bereifung habe ich hinten inzwischen einen 32mm Pirelli Cinturato sowie den gleichen Pneu vorne in 35mm aufgezogen.

Was „unmodifiziert“ und damit gleich geblieben ist: Die große (Fahr-)Freude an dem Rad.

To-dos für den „Maximalst absolutest finalsten Aufbau“

Das mit 110mm schmalste Reparatur-Innenlager des Typs BB 993 von YST liegt bereit und soll die derzeit verbaute 116mm-Variante ersetzen. Denn mit den sechs Millimeter weniger kann ich die Kettenlinie noch einen Ticken besser machen (und v.a. das Kettenblatt auf die richtige Seite montieren).

Den leicht verzogenen Hinterbau des Rahmens (s. Aufbau, Klappe die zweite) richten und dann hinten die 35mm Cinturatos verbauen sowie vorne auf 40mm gehen. Im Original ausgeliefert wurde der X-Pacer mit 37mm – wohlgemerkt sowohl vorne als auch hinten!

Die Sensah Reflex-STI-Bremshebel mit reinen Bremshebeln ersetzen und bei der Gelegenheit auf einen Lenker mit mehr Flare wechseln. Ein 44cm breiter Ritchey WCS Venturemax Carbon liegt dazu bereit. 

Der industriegelagerte (!!) Tange Seiki-Steuersatz läuft nicht mehr optimal. Freihändig Fahren ist daher derzeit nicht möglich. Ein Luxusproblem, das aber gelöst werden will.

Das Rücklicht schöner verkabeln. Z.B. in der freien linken Schaltzuginnenverlegung. Und bei der Gelegenheit könnte auch der linke Rahmenanschlag „schön“ gemacht werden. Das sind nun aber wirklich rein radästhetische Luxusprobleme. Waschen/Putzen wäre in dieser Perspektive eigentlich näherliegender…

Wie sind Eure Meinungen dazu? Ich bin gespannt….

Eine Antwort auf “Never say never”

  1. 2 Kuwahara zum Verkauf

    HI, ich habe 2 Kuwaharas zum Verkauf, wenn ihr Interesse habt, bitte einfach melden, danke.

    1 Kuwahara Cheetah, Originalzustand, wie neu
    1 Kuwahara Lynx, sehr guter Zustand

    Viele Grüße
    Gisela aus München

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