Und dafür noch ein kleines bisschen mehr gülden. Zumindest gab’s bei SMparts. nun die passenden Kettenblattschrauben zur Kette – weil ich die schwarzen in einem anderen Fahrradprojekt sowieso gut gebrauchen konnte. Das ist, was Ihr seht. Was ein bisschen versteckter ist: 1.) Der inzwischen zweite neue Freilaufkörper. Irgendwie konnte man den anderen nicht dauerhaft stabil an die Hinterradnabe kontern, der hatte sich also immer wieder gelöst. Aber nun hoffe ich, dass sich auch bei diesem Thema final einen Haken setzen kann. 2.) Ein mit 116 mm schmaleres Reparaturlager von YST hat die Kettenlinie soweit korrigiert, dass nun wirklich alle zwölf Gänge sicher einsetzbar sind (mit dem 122,5er Lager hat es im ersten Gang vorne irgendwann immer die Kette geschmissen – wahrlich suboptimal).
To-dos: Das Rad mal wieder grundsätzlich putzen. Die Lichtanlage in der jetzt freien internen Schaltzugverlegung für den nicht mehr existenten Umwerfer schöner verkabeln. Das Vorderrad wieder auf Tubeless setzen und in beiden Reifen Dichtmilch für die neue Saison nachfüllen (wenn ich das vor meiner letzten Brenner-Tour gemacht hätte, wäre mir wahrscheinlich der Platten kurz vor Sterzing erspart geblieben – also ein Strong Buy an alle Leser, ein Tubeless-Setup auch ca. alle fünf Monate zu servicen). Und wenn es mich mal ganz arg überkommt, könnte ich die China-STI-Bremshebel Sensah Reflex (mit einer wirklich angenehmen Ergonomie!) wieder mit reinen Bremshebeln ersetzen (die Schalthebel-Funktion brauche ich ja nun nicht mehr) und bei der Gelegenheit eventuell auch beim Lenker auf mehr Flare wechseln. Alles Luxusprobleme, denn eigentlich bin ich nun wirklich mit dem Aufbau durch: ABSOLUT geglückter Neuaufbau – mit nun 13,41 kg. Ungeputzt.