Das Foto oben war die Halbzeit der ersten schlussendlich insgesamt 26,9 (und v.a. standesgemäßen Gravel-)Kilometer. Da kann man sich schon mal ein Päuschen auf einer Bank gönnen – erst recht im schlappen Alter von 30 Lenzen. Die Genese bis hierher findet sich hier.
Das (vollständig objektive!) Testimonial dazu: Dieses Rad fährt sich wunderbar. Wer in den Katalogen nachblättert, findet in der dort skizzierten Rahmengeometrie zumindest einen Grund dafür. Selbst allerneueste Gravel-Bikes sind nahe an diesem Original. Wunderbar ist tatsächlich auch der Lenker mit den ergonomisch angenehmen 600er Bremshebeln und den ungerasterten Lenkerend-Shifties. Das war ein sehr geglückter Selbstversuch, weil ich das alles noch nicht gefahren bin.
Der aktuelle Haken an der Sache: Wie schon beim Bericht über dem Ausbau des alten Tretlagers bemerkt, ist das Gewinde am Lagergehäuse nicht mehr das beste. Wir haben das „neue“ Tretlager dann doch ohne Teflonband eingebaut und so rächte sich die rechte Seite über diese eigentlich schlappe Distanz, die Kurbel löste sich und wir müssen wieder ran. Nunja, das Rad hat halt Charakter. Inzwischen ist ein Preßlager bestellt und ich kann in der Zwischenzeit nach Schutzblechen suchen….
Fazit – es geht weiter!! 😉